Acerbo
Mario Schifano
„Acerbo“, 1984 von Mario Schifano geschaffen, ist ein emblematisches Werk der Art Informel-Bewegung. Seine abstrakte und energiegeladene Komposition erforscht die Beziehung zwischen Farbe, Form und Textur.
Cette œuvre est actuellement protégée par le droit d'auteur et n'est pas disponible à la vente. Elle est présentée uniquement à des fins éducatives et culturelles.
Über die Arbeit
Description
Das Werk „Acerbo“ entfaltet sich wie eine gewagte Komposition, in der Gesten und Experimente in einem lebendigen Dialog aufeinandertreffen. Mario Schifano, Sinnbild der informellen Kunst, verwendet lockere Pinselstriche, Tropfen und Farbtupfer und schafft so ein dynamisches visuelles Universum. Kontrastierende Farbtöne, die von tiefen Blautönen bis hin zu leuchtenden Gelbtönen reichen, erzeugen einen spürbaren Bewegungseffekt. Die Formen verdünnen und verstärken sich und offenbaren eine grenzenlose Ausdrucksabsicht. Die strukturierte Oberfläche suggeriert eine starke Materialität, während das Fehlen einer definierten Form rohe, ungezwungene Emotionen hervorruft. Der Künstler lädt den Betrachter ein, eine Flut von Empfindungen zu spüren und in dieses nichtgegenständliche Erlebnis einzutauchen, in dem sich Farbe und Form von traditionellen Konventionen lösen. Diese Reise ins Herz des Abstrakten versteht Kunst als eine innere Erkundung, eine Reaktion auf die Welt und regt so zum Nachdenken über die Natur und Bedeutung an, die uns umgibt.
Contexte
Caractéristiques
- Titel: Acerbo
- Künstler: Mario Schifano
- Datum: 1984
- Stil: Informelle Kunst
- Genre: Abstrakt
- Abmessungen: Nicht angegeben
- Urheberrecht: Mario Schifano
Interprétation
Über den Künstler
Mario Schifano
Zertifizierter Künstler
20
Funktioniert
Anhänger
Ansichten
Mario Schifano wurde am 20. September 1934 in Khoms, Libyen, geboren und wuchs in Italien auf, wo er seinen künstlerischen Sinn entwickelte. Schifano gilt als einer der berühmtesten Künstler der italienischen Postmoderne, der die Pop-Art-Bewegung und Elemente des Neuen Realismus vereint. In den späten 1950er und frühen 1960er Jahren wurde er ein einflussreiches Mitglied der Scuola romana, einer Künstlergruppe, zu der namhafte Persönlichkeiten wie Franco Angeli und Tano Festa gehörten. Sein Exhibitionismus und sein turbulenter, von Drogenabhängigkeit geprägter Lebensstil brachten ihm den Spitznamen „maledetto“ („verflucht“ auf Französisch) ein. Zu...
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