Pesci

Pesci

Mario Schifano

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„Pesci“, 1982 von Mario Schifano geschaffen, ist ein fesselndes und dynamisches Werk, das die Verschmelzung von Art Informel und Tiermalerei mit einem ausdrucksstarken und abstrakten Ansatz für Formen und Farben verkörpert.

Œuvre protégée par le droit d'auteur

Cette œuvre est actuellement protégée par le droit d'auteur et n'est pas disponible à la vente. Elle est présentée uniquement à des fins éducatives et culturelles.

Über die Arbeit

Description

Mit „Pesci“ bietet uns Mario Schifano eine faszinierende Darstellung von Fischen in einem ebenso abstrakten wie informellen Stil. Das Werk zeichnet sich durch kräftige Pinselstriche und leuchtende Farben aus, die an die Nuancen der Meerestiefen erinnern. Die Leinwand ist ein wahres visuelles Festival, bei dem sich Wasserformen vermischen und verwandeln und manchmal an Silhouetten von Fischen, manchmal an Wasserspritzer erinnern. Schifano stellt die Fische nicht nur realistisch dar, er geht über sie hinaus und verwandelt jede Figur in einen Ausdruck von Freiheit und Bewegung. Die durch Farbschichten erzeugte Textur des Gemäldes lädt den Betrachter zu einer Sinnesreise ein, bei der man fast die Wellen hören und das Wasser riechen kann. Diese Arbeit veranschaulicht, wie der Künstler mit Konventionen spielt und uns dazu anregt, über die intrinsische Schönheit von Formen nachzudenken, mehr als über ihre traditionelle Definition. Durch die Betonung von Abstraktion und Ausdruck zwingt Schifano uns dazu, unsere Wahrnehmung von Meeresbewohnern neu zu interpretieren und erfüllt so das Wesen der informellen Kunst.

Contexte

Im Jahr 1982 befand sich Mario Schifanos Werk in einem Kontext, in dem die zeitgenössische Kunst boomte. Die informelle Kunst, deren bemerkenswerter Vertreter er ist, stellt traditionelle Darstellungsnormen in Frage und konzentriert sich mehr auf persönlichen Ausdruck und Spontaneität als auf figurative Formen. Durch die Integration von Elementen der Tiermalerei in eine informelle Umgebung versucht Schifano, diese beiden Welten zu verschmelzen und einen Raum zu schaffen, in dem das Tier und das Abstrakte in Harmonie koexistieren. Diese Arbeit zeigt auch eine wachsende Begeisterung für die Auseinandersetzung mit Natur- und Umweltthemen in der Kunst und nimmt damit die Bedenken der Umweltschützer vorweg, die in den folgenden Jahrzehnten immer ausgeprägter werden würden. Mit „Pesci“ gelingt es Schifano, eine Brücke zwischen dem Sichtbaren und dem Unsichtbaren zu schlagen und den Betrachter in die Erkundung sowohl physischer als auch psychischer Tiefen einzutauchen.

Caractéristiques

  • Titel: Pesci
  • Künstler: Mario Schifano
  • Datum: 1982
  • Stil: Informelle Kunst
  • Genre: Tiermalerei
  • Abmessungen: Nicht angegeben
  • Bild: Verfügbar auf Plattformen für zeitgenössische Kunst
  • Urheberrecht: Mario Schifano

Interprétation

„Pesci“ kann als Hommage an die Unterwasserwelt verstanden werden, geht aber auch über diese einfache Interpretation hinaus. Durch das Spiel mit Form und Farbe möchte Schifano Emotionen und Empfindungen hervorrufen und nicht nur Fische darstellen. Jeder Farbtupfer und jede Pinselbewegung erzählen eine visuelle Geschichte voller Gefühle der Flucht und des Staunens über die Natur. Tatsächlich stellt die Arbeit unser Verhältnis zur Natur und unser Verständnis der Tierwelt in Frage und unterstreicht die Idee, dass Schönheit im Vergänglichen und Abstrakten liegen kann. Fische, oft Symbole für Freiheit und Fluidität, werden hier zu Metaphern für unser eigenes Streben, Konventionen zu entkommen und in ein Universum künstlerischer Möglichkeiten einzutauchen.

Über den Künstler

Mario Schifano

Mario Schifano

Zertifizierter Künstler

20

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Anhänger

Ansichten

Mario Schifano wurde am 20. September 1934 in Khoms, Libyen, geboren und wuchs in Italien auf, wo er seinen künstlerischen Sinn entwickelte. Schifano gilt als einer der berühmtesten Künstler der italienischen Postmoderne, der die Pop-Art-Bewegung und Elemente des Neuen Realismus vereint. In den späten 1950er und frühen 1960er Jahren wurde er ein einflussreiches Mitglied der Scuola romana, einer Künstlergruppe, zu der namhafte Persönlichkeiten wie Franco Angeli und Tano Festa gehörten. Sein Exhibitionismus und sein turbulenter, von Drogenabhängigkeit geprägter Lebensstil brachten ihm den Spitznamen „maledetto“ („verflucht“ auf Französisch) ein. Zu...

Rezensionen und Diskussionen

Kritische Diskussion

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127 Bewertungen
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3%
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1★
1%
Emotionale Wirkung
4.9
Zusammensetzung
4.8
Originalität
4.9
Technisch
4.7

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