Pianofart

Pianofart

Richard Artschwager

€0,00 TVA incluse

„Pianofart“ ist ein 2008 von Richard Artschwager entworfenes Skulpturenwerk, das Gebrauchsgegenstände und Konzeptkunst zu einer verstörenden und humorvollen Wirkung verbindet.

Œuvre protégée par le droit d'auteur

Cette œuvre est actuellement protégée par le droit d'auteur et n'est pas disponible à la vente. Elle est présentée uniquement à des fins éducatives et culturelles.

Über die Arbeit

Description

„Pianofart“ ist eine Skulptur, die das Absurde durch eine innovative und provokante Darstellung eines Klaviers hervorhebt. Richard Artschwager, bekannt für seine Fähigkeit, die Grenzen zwischen Kunst und Alltagsgegenständen zu verwischen, schafft ein Stück, das eine spielerische Haltung verkörpert. Die Skulptur hat die Form eines Klaviers, jedoch mit Elementen, die Humor und einen Hauch von Respektlosigkeit hervorrufen. Aus Hartholz gestaltet er ein Objekt, das sowohl funktional als auch künstlerisch ist und den Betrachter herausfordert, die Wahrnehmung von Kunst im Kontext des Alltagsgegenstandes zu hinterfragen. Schon der Titel „Pianofart“ ruft eine bewusst komische und unerwartete Reaktion hervor und stellt das Werk in die Linie der Konzeptkunst. Durch das Spiel mit der Leichtigkeit und Tiefe des Inhalts lädt Artschwager das Publikum dazu ein, spielerisch über das Wesen von Klang, Musik und die Wahrnehmung von Banalität nachzudenken.

Contexte

Richard Artschwager, emblematischer Künstler der Konzeptkunst, erforscht seit jeher die Beziehung zwischen gewöhnlichen Objekten und künstlerischer Wahrnehmung. In „Pianofart“ aus dem Jahr 2008 reagiert er auf die Absurdität des Alltags und hinterfragt gleichzeitig ästhetische Normen. Dieses Werk ist Teil einer Zeit, in der sich der Künstler der Untersuchung sozialer Beziehungen anhand von Objekten widmete. Artschwager, der häufig Materialien wie Hartholz verwendet, betont durch seine bewusst ironische Herangehensweise die greifbare physische Realität von Kunstobjekten und ermöglicht es ihm, Dialoge über tiefere Fragen der Identität, der Kultur und der Konventionen der zeitgenössischen Kunst anzustoßen. Die Art und Weise, wie er Form und Funktion manipuliert, lädt das Publikum dazu ein, über die Oberflächlichkeit hinauszuschauen und gleichzeitig die Tiefe des Absurden im modernen Leben zu erkunden.

Caractéristiques

  1. Titel: Pianofart
  2. Künstler: Richard Artschwager
  3. Datum: 2008
  4. Stil: Konzeptuelle Kunst
  5. Genre: Skulptur
  6. Abmessungen: Nicht angegeben
  7. Materialien: Hartholz
  8. Schlagworte: Möbel, Skulptur
  9. Urheberrecht: Richard Artschwager

Interprétation

„Pianofart“ bietet eine humorvolle Auseinandersetzung mit den Konzepten von Schönheit und Funktionalität. Durch einen suggestiven Titel und eine unerwartete skulpturale Ausführung verwickelt uns Artschwager in eine Reflexion über die Natur von Kunstwerken und ihre Beziehung zu unserer täglichen Umgebung. Indem er ein traditionelles Musikinstrument in ein Stück verwandelt, das Gelächter und spielerische Leichtigkeit hervorruft, drängt er uns dazu, Kunst nicht nur als Zusammentreffen ästhetischer Formen, sondern auch als emotionale Reaktion auf alltägliche Realitäten zu betrachten. Somit erinnert uns das Werk daran, dass Kunst eine Quelle der Freude und Reflexion sein kann und sollte, und erfordert von uns, über den rein visuellen Aspekt hinauszugehen und ein ganzheitliches Erlebnis zu ermöglichen. Die Gegenüberstellung von Gebrauchsgegenstand und Ironie ermöglicht es dem Künstler, die verborgenen Dimensionen unserer Interaktion mit der materiellen Welt aufzudecken. Damit steht „Pianofart“ in der Tradition der Konzeptkunst, die den Dialog im soziokulturellen Raum anregen möchte.

Über den Künstler

Richard Artschwager

Richard Artschwager

Zertifizierter Künstler

20

Funktioniert

Anhänger

Ansichten

Richard Artschwager wurde am 26. Dezember 1923 in Washington, D.C. als Sohn einer ukrainischen jüdischen Mutter, Eugenie Brodsky, und eines preußischen protestantischen Vaters, Ernst Artschwager, geboren. Richard war von der künstlerischen Leidenschaft seiner Mutter durchdrungen und zeigte seit seiner Kindheit eine Begabung für das Zeichnen. 1935 zog seine Familie aus gesundheitlichen Gründen nach New Mexico, wo er seine künstlerischen Talente weiter entwickelte. 1941 ging er an die Cornell University, um Chemie und Mathematik zu studieren, doch sein Militärdienst während des Zweiten Weltkriegs änderte seinen Weg. Nach dem Krieg und...

Rezensionen und Diskussionen

Kritische Diskussion

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127 Bewertungen
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Emotionale Wirkung
4.9
Zusammensetzung
4.8
Originalität
4.9
Technisch
4.7

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