Gipsbeutel II

Gipsbeutel II

Marjorie Strider

€0,00 TVA incluse

„Plaster Bag II“, ein Werk von Marjorie Strider aus dem Jahr 1973, ist eine kühne Skulptur, die in der Pop-Art-Bewegung verwurzelt ist und die Schönheit und das Geheimnis der weiblichen Form erforscht und gleichzeitig mit den Konventionen der Darstellung spielt.

Œuvre protégée par le droit d'auteur

Cette œuvre est actuellement protégée par le droit d'auteur et n'est pas disponible à la vente. Elle est présentée uniquement à des fins éducatives et culturelles.

Über die Arbeit

Description

Diese dynamische Skulptur „Plaster Bag II“ präsentiert sich als stilisierte weibliche Silhouette, unerwartet in Material verpackt, das sowohl Zerbrechlichkeit als auch Kraft hervorruft. Marjorie Strider verwendet eine Mischung aus Texturen und Formen, die den Betrachter herausfordert, indem sie mit Geschlechterstereotypen spielt und gleichzeitig die Darstellung von Weiblichkeit in der Kunst neu definiert. Die Skulptur zeichnet sich durch ihre strukturierte Oberfläche und ihr fast organisches Aussehen aus, als wäre sie sowohl vom Künstler geformt als auch von der Natur inspiriert. Strider verwendet leuchtende Farben und geometrische Muster, um den Pop-Charakter des Werks zu betonen, die Blicke auf sich zu ziehen und Neugier zu wecken. Dabei nutzt sie die künstlerischen Konventionen der Pop Art, um eine Diskussion über die Identität, Wahrnehmung und Rolle der Frau in der zeitgenössischen Gesellschaft der 1970er Jahre zu führen. „Plaster Bag II“ verkörpert somit eine zarte Spannung zwischen visueller Anziehungskraft und kritischem Inhalt. revolutioniert die Erwartungen der Betrachter an Skulptur und die weibliche Form.

Contexte

„Plaster Bag II“ entstand 1973 und spiegelt eine Zeit wider, als feministische Bewegungen in der Kunstwelt aufkamen. Marjorie Strider, avantgardistische feministische Künstlerin, nutzt diese Plattform, um eine stärkere Präsenz der weiblichen Stimme in männlich dominierten künstlerischen Strukturen zu fordern. Pop Art beschränkte sich in dieser Zeit oft auf Konsumgüter oder Darstellungen der Populärkultur, und Strider nutzt diese Ästhetik, um tiefere Themen im Zusammenhang mit Identität anzusprechen. Die Skulptur ist Teil eines kulturell reichen Rahmens, in dem Künstler versuchen, traditionelle Normen zu dekonstruieren und neue Perspektiven auf Körper und Sexualität zu bieten. Durch die Verschmelzung von Stil und Botschaft schafft Marjorie Strider Werke, die nicht nur optisch ansprechend sind, sondern auch Fragen zur Stellung der Frau in Kunst und Gesellschaft stellen.

Caractéristiques

  • Titel: Gipsbeutel II
  • Künstlerin: Marjorie Strider
  • Datum: 1973
  • Stil: Pop-Art
  • Genre: Skulptur
  • Abmessungen: Nicht angegeben
  • Urheberrecht: Marjorie Strider

Interprétation

„Plaster Bag II“ wirft Fragen zur Wahrnehmung des weiblichen Körpers und zur Subjektivität auf. Die umhüllende Form der Skulptur kann als Metapher für die Unterdrückung von Frauen durch gesellschaftliche Erwartungen und Stereotypen interpretiert werden, sowohl als Schöpferinnen als auch als Individuen. Durch ihre kühne Taktik und Herangehensweise an das Material verkörpert Strider die Botschaft, dass Frauen weder buchstäblich noch symbolisch eingeschränkt werden sollten. Textur und Farbe laden den Betrachter zur Interaktion mit dem Werk ein und regen zum Nachdenken und zur Diskussion an. Mit ihrem Stück bietet sie eine Rekonstruktion weiblicher Identitäten an, die über glatte Oberflächen hinausgeht und sich mit den Komplexitäten und inneren Kämpfen befasst, die Frauen auf ihrer Suche nach Authentizität durchmachen. Skulptur wird so zum Ausgangspunkt für die Hinterfragung von Freiheit, Potenzial und Vielfalt weiblicher Erfahrungen und öffnet den Weg für kritische Dialoge über die gegenwärtige Situation der Frau.

Über den Künstler

Marjorie Strider

Marjorie Strider

Zertifizierter Künstler

20

Funktioniert

Anhänger

Ansichten

Marjorie Virginia Strider wurde am 26. Januar 1931 in Guthrie, Oklahoma, geboren und starb am 27. August 2014 in Saugerties, New York. Sie wuchs in einem Umfeld auf, das nicht besonders künstlerisch geprägt war, entwickelte aber schon in jungen Jahren ihr Interesse an Kunst. Sie studierte am Kansas City Art Institute, wo sie in traditionellen Maltechniken ausgebildet wurde, begann aber auch, innovativere Ausdrucksformen zu erforschen. Anfang der 1960er Jahre zog sie nach New York und integrierte sich dort in die lebendige Kunstszene der Zeit, zu der einflussreiche Künstler wie

Rezensionen und Diskussionen

Kritische Diskussion

Teilen Sie Ihre Interpretation des Werks

4.8
127 Bewertungen
5★
85%
4★
10%
3★
3%
2★
1%
1★
1%
Emotionale Wirkung
4.9
Zusammensetzung
4.8
Originalität
4.9
Technisch
4.7

Artistes liés

Art Fusion Peinture

Donnez vie à vos projets artistiques

Découvrez nos solutions sur mesure et notre expertise en reproduction d art