Selbstporträt mit Gelb

Selbstporträt mit Gelb

Richard Hamilton

€0,00 TVA incluse

„Selbstporträt mit Gelb“, ein Werk von Richard Hamilton aus dem Jahr 1998, ist eine mutige und persönliche Auseinandersetzung mit der Identität des Künstlers. Dieses lebendige Gemälde gehört zum Genre des Selbstporträts und hebt eine Palette leuchtender Farben hervor, wobei Gelb deutlich dominiert.

Œuvre protégée par le droit d'auteur

Cette œuvre est actuellement protégée par le droit d'auteur et n'est pas disponible à la vente. Elle est présentée uniquement à des fins éducatives et culturelles.

Über die Arbeit

Description

Das Werk „Selbstporträt mit Gelb“ von Richard Hamilton zeichnet sich durch seine chromatische Kraft und seine tiefe Selbstbeobachtung aus. Das Gemälde stellt ein Selbstporträt dar, das der Künstler mit einer von Gelb dominierten Farbpalette bietet und den Betrachter mit spürbarer emotionaler Intensität konfrontiert. Auf den ersten Blick mögen helle Töne ein Gefühl der Fröhlichkeit hervorrufen, doch bei genauerem Hinsehen offenbaren sich Nuancen von Melancholie und Nachdenklichkeit. Die Komposition ist dynamisch, mit Linien und Formen, die sich zu verformen scheinen, um Hamiltons schwankenden Geisteszustand einzufangen. Er verwendet Gelb nicht nur als Farbe des Lebens, sondern auch als Symbol für Licht und Schatten seiner Existenz. Die Art und Weise, wie der Künstler sich selbst mit kritischer Distanz und emotionaler Nähe darstellt, lädt den Betrachter ein, über die Dualität der Identität nachzudenken, die oft unter einer farbigen Oberfläche lauert. Diese Mischung aus scheinbarer Einfachheit und zugrunde liegender Komplexität macht das Werk besonders fesselnd und einprägsam.

Contexte

„Selbstporträt mit Gelb“ wurde 1998 produziert und ist Teil einer Zeit, in der Richard Hamilton, eine bedeutende Figur der Pop-Art, begann, sich durch die Entwicklung seiner eigenen Bildsprache auf persönlichere Themen zu konzentrieren. In einer sich ständig verändernden künstlerischen Welt versucht Hamilton, das Konzept des Selbstporträts durch das Prisma der zeitgenössischen Kultur neu zu betrachten. Diese Geste der Selbstbeobachtung findet bei einem Publikum großen Anklang, der zunehmend nach authentischen Darstellungen des Selbst strebt. Durch die Verwendung leuchtender Farben, die sowohl Modernität als auch Intimität hervorrufen, gelingt es dem Künstler, Werke zu schaffen, die sowohl persönlich als auch universell sind. Der Kontext der 90er Jahre, geprägt von technologischen und kulturellen Umwälzungen, verleiht dieser Kreation auch eine Ebene der Relevanz und macht den Ausdruck von Identität noch aktueller.

Caractéristiques

  1. Titel: Selbstporträt mit Gelb
  2. Künstler: Richard Hamilton
  3. Datum: 1998
  4. Stil: Nicht angegeben
  5. Genre: Selbstporträt
  6. Abmessungen: Nicht angegeben
  7. Urheberrecht: Richard Hamilton

Interprétation

„Selbstporträt mit Gelb“ kann als Meditation über Identität und die Einflüsse gesehen werden, die das Leben des Künstlers prägen. Die Wahl von Gelb, einer Farbe, die oft mit Freude und Energie assoziiert wird, kann auch eine Fassade symbolisieren, die wir der Welt zeigen, während die Feinheiten, die sich hinter dieser schimmernden Farbe verbergen, innere Kämpfe und tiefere Reflexionen darstellen können. Dieses Licht- und Schattenspiel im Selbstporträt lädt uns dazu ein, darüber nachzudenken, welche Wahrheiten sich hinter dem von uns projizierten Bild verbergen. Hamilton lädt den Betrachter ein, seine eigene Wahrnehmung von sich selbst und anderen zu hinterfragen und offenbart so die Komplexität der menschlichen Natur. Diese Arbeit veranschaulicht, wie Kunst als Spiegel dienen kann, der nicht nur die Individualität des Künstlers widerspiegelt, sondern auch universelle Erfahrungen und Emotionen berührt, die bei jedem von uns Anklang finden.

Über den Künstler

Richard Hamilton

Richard Hamilton

Zertifizierter Künstler

20

Funktioniert

Anhänger

Ansichten

Richard Hamilton wurde am 24. Februar 1922 in Pimlico, einem Stadtteil von London, England, geboren. Seine Jugend war von den Auswirkungen des Zweiten Weltkriegs geprägt, eine Erfahrung, die seine künstlerische Perspektive prägen sollte. Nach seiner Einberufung begann er sein Studium an der Royal Academy of Arts, bevor er von 1948 bis 1951 die Slade School of Fine Art besuchte. Diese Institutionen spielten eine entscheidende Rolle in seiner Ausbildung und ermöglichten es ihm, verschiedene künstlerische Techniken zu erforschen. Hamilton wurde schnell zu einer zentralen Figur der Independent Group mit Sitz am...

Rezensionen und Diskussionen

Kritische Diskussion

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127 Bewertungen
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Emotionale Wirkung
4.9
Zusammensetzung
4.8
Originalität
4.9
Technisch
4.7

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