Countdown zur Gewalt
Pauline Boty
Pauline Botys „Countdown to Violence“ aus dem Jahr 1964 ist ein ikonisches Werk der feministischen Bewegung, das in einem figurativen Stil die Spannungen zwischen Sex, Macht und Gewalt untersucht.
Cette œuvre est actuellement protégée par le droit d'auteur et n'est pas disponible à la vente. Elle est présentée uniquement à des fins éducatives et culturelles.
Über die Arbeit
Description
Das Werk „Countdown to Violence“ zeichnet sich durch seine leuchtenden Farben und auffälligen Muster aus, die sofort ins Auge fallen. In diesem Gemälde vermischt Pauline Boty figurative Elemente mit kulturellen Bezügen und schafft so eine Komposition, die die Spannung hervorzurufen scheint, die dem weiblichen Dasein in einer von Geschlechterstereotypen dominierten Welt innewohnt. In der Mitte der Leinwand konfrontieren stilisierte Frauenfiguren Elemente der Gewalt, die durch ikonische Symbole der modernen Gesellschaft angedeutet werden. Die Gesichter und Körper der Frauen sind sowohl robust als auch zart und verkörpern sowohl Stärke als auch Zerbrechlichkeit. Boty verwendet visuelles Vokabular aus der Popkultur und der Bürgerrechtsbewegung, um Themen wie Macht und Ungerechtigkeit hervorzuheben. Die Komposition ist dynamisch, mit Formen, die in einem ebenso gewalttätigen wie sinnlichen Ballett zu interagieren scheinen. Dieses Nebeneinander von Formen ruft eine Gesellschaftskritik hervor und lädt den Betrachter ein, über die Auswirkungen von Gewalt und ihre Manifestationen im täglichen Leben von Frauen nachzudenken.
Contexte
Caractéristiques
- Titel: Countdown zur Gewalt
- Künstlerin: Pauline Boty
- Datum: 1964
- Stil: Feministische Kunst
- Genre: Figurativ
- Abmessungen: Nicht angegeben
- Urheberrecht: Pauline Boty
Interprétation
Über den Künstler
Pauline Boty
Zertifizierter Künstler
13
Funktioniert
Anhänger
Ansichten
Pauline Veronica Boty wurde am 6. März 1938 in Carshalton, Surrey, in eine katholische Mittelklassefamilie geboren. Sie war das jüngste von vier Kindern und wuchs mit drei älteren Brüdern auf, was ihre persönliche und künstlerische Entwicklung stark beeinflusste. Ihr Vater vertrat eine konservative Sicht auf die Rolle der Frau, aber ihre Mutter, selbst eine frustrierte Künstlerin, bestärkte Paulines Wunsch, eine künstlerische Karriere einzuschlagen. Trotz des Widerstands ihres Vaters gewann Boty ein Stipendium an der Wimbledon Art School, wo sie von 1954 bis 1958 studierte. Anschließend besuchte sie zwischen 1958 und...
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