Nella giungla della città
Eduardo Arroyo
„Nella giungla della città“, ein emblematisches Werk von Eduardo Arroyo aus dem Jahr 1975, ist Teil der Pop-Art-Bewegung. Dieses kühne Stillleben hinterfragt unser Verhältnis zu Konsum und Mode in einer energiegeladenen urbanen Umgebung.
Cette œuvre est actuellement protégée par le droit d'auteur et n'est pas disponible à la vente. Elle est présentée uniquement à des fins éducatives et culturelles.
Über die Arbeit
Description
Das Werk „Nella giungla della città“ von Eduardo Arroyo erinnert mit seinem lebendigen und spielerischen Ansatz an einen Großstadtdschungel, in dem sich Konsumgegenstände mit Symbolen der Natur vermischen. Arroyo nutzt eine lebendige Farbpalette und geometrische Formen, um einen markanten Kontrast zwischen der Natur und der städtischen Umgebung zu schaffen. Im Zentrum der Komposition steht ein reich verziertes Paar Schuhe, das die Sinnlosigkeit der Mode im modernen Leben symbolisiert. Um sie herum beleben ikonische Elemente wie stilisierte Blätter und grafische Muster den Raum. Obwohl es sich bei dem Werk um ein Stillleben handelt, geht es über die traditionellen Erwartungen hinaus, indem es durch die Darstellung des Konsumverhaltens Gesellschaftskritik bietet. Die Schuhdesigns rufen beim Betrachter eine Reflexion über Identität und die Rolle hervor, die Objekte in unserem Leben spielen. Durch die Kombination von Poesie und Konsumästhetik gelingt es Arroyo, Pop Art in eine andere Dimension zu übertragen und so ein reichhaltiges und komplexes künstlerisches Erlebnis zu bieten.
Contexte
Caractéristiques
- Titel: Nella giungla della città
- Künstler: Eduardo Arroyo
- Datum: 1975
- Stil: Pop-Art
- Genre: Stillleben
- Abmessungen: Nicht angegeben
- Urheberrecht: Eduardo Arroyo
Interprétation
Über den Künstler
Eduardo Arroyo
Zertifizierter Künstler
18
Funktioniert
Anhänger
Ansichten
Eduardo Arroyo wurde am 26. Februar 1937 in Madrid geboren, in einem Spanien, das den politischen Spannungen des Franco-Regimes ausgesetzt war. Sein aus einer bescheidenen Familie stammender Vater war Apotheker und leidenschaftlicher Falangist und beeinflusste so die politische Ausbildung des Künstlers. Arroyo hatte einen schwierigen Start in der Schule, bevor er sich dem Schreiben und Zeichnen zuwandte und 1957 Pressekarikaturist wurde. Angesichts der Unterdrückung durch Franco verließ er 1958 Spanien und ging nach Paris, wo er begann, mit anderen im Exil lebenden Künstlern zu interagieren und sich politisch zu engagieren....
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