Los Suicidas del Sisga Nr. 1

Los Suicidas del Sisga Nr. 1

Beatriz González

€0,00 TVA incluse

„Los Suicidas del Sisga No 1“, ein ikonisches Werk von Beatriz González aus dem Jahr 1965, verkörpert den Pop-Art-Stil durch ein eindringliches und engagiertes Porträt, das das Thema menschlicher Schmerz und Tragödien hinterfragt.

Œuvre protégée par le droit d'auteur

Cette œuvre est actuellement protégée par le droit d'auteur et n'est pas disponible à la vente. Elle est présentée uniquement à des fins éducatives et culturelles.

Über die Arbeit

Description

Das Werk „Los Suicidas del Sisga No 1“ fesselt den Betrachter durch seine Kühnheit und Emotion. Beatriz González verwendet eine helle Farbpalette, die im Kontrast zur Ernsthaftigkeit des Themas steht. Das Gemälde zeigt die tragischen Auswirkungen des Massenselbstmordes, der eine kleine Gemeinschaft erschütterte, und fängt im Porträt eine Mischung aus Leid und Schönheit ein. Die Gesichtszüge sind stilisiert und übertrieben, typisch für die Pop Art, tendieren aber zu einer Form des tragischen Realismus. Hier erkundet González die Grenze zwischen populärer Kunst und Gesellschaftskritik und verwandelt eine tragische Realität in ein provokantes Kunstwerk. Die Komposition von großer visueller Kraft zeigt, wie Kunst sowohl bewegen als auch zum Nachdenken anregen kann. Die Wahl der Farben, die von dunklen Tönen bis hin zu kräftigen Tönen reicht, verdeutlicht eine spürbare Spannung zwischen Verzweiflung und Lebensfreude. Dieses Porträt repräsentiert nicht nur; Er fordert, hinterfragt und weckt das Bewusstsein für Tabuthemen, würdigt die verlorenen Leben und denkt gleichzeitig über die Auswirkungen nach, die diese auf die Gesellschaft hatten.

Contexte

„Los Suicidas del Sisga No 1“ wurde 1965 geschaffen und markiert einen entscheidenden Abschnitt in der künstlerischen Karriere von Beatriz González, einer symbolträchtigen Figur der kolumbianischen Pop-Art. Über seine ausgeprägte visuelle Technik hinaus ist das Werk eine direkte Reaktion auf die Gewalt und Tragödien, die sein Land heimsuchen. Diese Zeit war von sozialen und politischen Umwälzungen in Kolumbien geprägt, was die Schöpfung von González umso relevanter macht. Durch ihre Themenwahl und ihren ästhetischen Ansatz verbindet sie Kunst mit Gesellschaftspolitik und verschiebt die Grenzen der künstlerischen Tradition, um kollektive Erfahrungen zu thematisieren. Die Pop-Art als Bewegung ermöglichte es González, eine visuelle Sprache zu hinterfragen und zurückzugewinnen, die mit der menschlichen Erfahrung in Einklang steht und gleichzeitig Elemente der Populärkultur und der Gesellschaftskritik integriert. Mit dieser Arbeit erinnert González an die Bedeutung der Erinnerung und des künstlerischen Zeugnisses angesichts des menschlichen Leids.

Caractéristiques

  • Titel: Los Suicidas del Sisga Nr. 1
  • Künstler: Beatriz González
  • Datum: 1965
  • Stil: Pop-Art
  • Genre: Porträt
  • Abmessungen: 120 x 100 cm
  • Urheberrecht: Beatriz González

Interprétation

„Los Suicidas del Sisga No 1“ geht weit über ein einfaches Porträt hinaus; Es lädt zu tiefer Reflexion über den menschlichen Zustand, die Entfremdung und die Tragödien ein, die eine Gemeinschaft treffen können. Die Wahl des Motivs stellt einen Akt der Erinnerung dar, der den Betrachter mit tragischen Ereignissen verbindet und gleichzeitig die sozialen Normen rund um den Selbstmord in Frage stellt. Beatriz González nutzt hier die Codes der Pop Art, um ein Thema von unglaublicher Schwere herunterzuspielen und gleichzeitig ein zugängliches und provokantes Werk zu schaffen. Die Spannung zwischen Farbe und Form ruft eine ausgeprägte Dualität zwischen Lebensfreude und anhaltendem Schmerz hervor, die nebeneinander existieren können. Durch die Integration von Gesichtern und Figuren verleiht sie der Trauer ein menschliches Gesicht und betont die Individualität der Tragödie. Auch die Wahl der Farben und die stilistische Behandlung verstärken diese Botschaft emotionaler Komplexität und schlagen einen Dialog zwischen Traurigkeit und Hoffnung vor, der den Betrachter nicht nur zum Beobachten, sondern auch zum Nachfühlen und Nachdenken über die Bedeutung der tragischen Ereignisse im Rahmen des kollektiven Lebens einlädt .

Über den Künstler

Beatriz Gonzalez

Beatriz González

Zertifizierter Künstler

19

Funktioniert

Anhänger

Ansichten

Beatriz González wurde am 16. November 1932 in Bucaramanga, Kolumbien, in eine Familie aus einfachen Verhältnissen geboren. Sie ist die jüngste Tochter von Valentin González Rangel und Clementina Aranda Mantilla. Seine Kindheit fand in einem Umfeld großer sozialer und politischer Unruhen statt, einer Zeit, die als „La Violencia“ bekannt ist und einen tiefgreifenden Einfluss auf seine Wahrnehmung der kolumbianischen Gesellschaft und damit auch auf seine Kunst hatte. 1956 reiste sie zum ersten Mal nach Europa, eine prägende Erfahrung. Obwohl sie zunächst ein Architekturstudium an der Universität der Anden begann, wandte...

Rezensionen und Diskussionen

Kritische Diskussion

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4.8
127 Bewertungen
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85%
4★
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3★
3%
2★
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1★
1%
Emotionale Wirkung
4.9
Zusammensetzung
4.8
Originalität
4.9
Technisch
4.7

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