Los Suicidas del Sisga Nr. 1
Beatriz González
„Los Suicidas del Sisga No 1“, ein ikonisches Werk von Beatriz González aus dem Jahr 1965, verkörpert den Pop-Art-Stil durch ein eindringliches und engagiertes Porträt, das das Thema menschlicher Schmerz und Tragödien hinterfragt.
Cette œuvre est actuellement protégée par le droit d'auteur et n'est pas disponible à la vente. Elle est présentée uniquement à des fins éducatives et culturelles.
Über die Arbeit
Description
Das Werk „Los Suicidas del Sisga No 1“ fesselt den Betrachter durch seine Kühnheit und Emotion. Beatriz González verwendet eine helle Farbpalette, die im Kontrast zur Ernsthaftigkeit des Themas steht. Das Gemälde zeigt die tragischen Auswirkungen des Massenselbstmordes, der eine kleine Gemeinschaft erschütterte, und fängt im Porträt eine Mischung aus Leid und Schönheit ein. Die Gesichtszüge sind stilisiert und übertrieben, typisch für die Pop Art, tendieren aber zu einer Form des tragischen Realismus. Hier erkundet González die Grenze zwischen populärer Kunst und Gesellschaftskritik und verwandelt eine tragische Realität in ein provokantes Kunstwerk. Die Komposition von großer visueller Kraft zeigt, wie Kunst sowohl bewegen als auch zum Nachdenken anregen kann. Die Wahl der Farben, die von dunklen Tönen bis hin zu kräftigen Tönen reicht, verdeutlicht eine spürbare Spannung zwischen Verzweiflung und Lebensfreude. Dieses Porträt repräsentiert nicht nur; Er fordert, hinterfragt und weckt das Bewusstsein für Tabuthemen, würdigt die verlorenen Leben und denkt gleichzeitig über die Auswirkungen nach, die diese auf die Gesellschaft hatten.
Contexte
Caractéristiques
- Titel: Los Suicidas del Sisga Nr. 1
- Künstler: Beatriz González
- Datum: 1965
- Stil: Pop-Art
- Genre: Porträt
- Abmessungen: 120 x 100 cm
- Urheberrecht: Beatriz González
Interprétation
Über den Künstler
Beatriz González
Zertifizierter Künstler
19
Funktioniert
Anhänger
Ansichten
Beatriz González wurde am 16. November 1932 in Bucaramanga, Kolumbien, in eine Familie aus einfachen Verhältnissen geboren. Sie ist die jüngste Tochter von Valentin González Rangel und Clementina Aranda Mantilla. Seine Kindheit fand in einem Umfeld großer sozialer und politischer Unruhen statt, einer Zeit, die als „La Violencia“ bekannt ist und einen tiefgreifenden Einfluss auf seine Wahrnehmung der kolumbianischen Gesellschaft und damit auch auf seine Kunst hatte. 1956 reiste sie zum ersten Mal nach Europa, eine prägende Erfahrung. Obwohl sie zunächst ein Architekturstudium an der Universität der Anden begann, wandte...
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